In dem Buch "wie wir werden wer wir sind" von Joachim Bauer, geht es um Neurowissenschaftliche Erkenntnisse und darum, wie unser ICH entsteht. Er zeigt uns, dass unser "wahres Selbst" nicht nur in uns schlummert, sondern ein Produkt von Resonanzen ist. Es ist ein Werk von geteilten Erfahrungen, Freuden und Ängsten. An der Komposition des Selbst sind genannte "Resonanzvorgänge" beteiligt, wie sie sich zum Beispiel zwischen zwei Gitarren beobachten lässt. So, wie der Klang der einen Gitarre die Saiten einer zweiten Gitarre zum Klingen bringen kann, so können Bezugspersonen ihre inneren Melodien, ihre Art zu fühlen, die Welt zu deuten und in ihr zu handeln, via Resonanz auf den Säugling übertragen. Da sich dieser Transfer, in reduzierter Form lebenslang fortsetzt, ist unser Selbst also das ICH, eine Komposition aus entsprechend vielen Themen und Melodien. In Säuglingen und Kleinkindern komponiert sich ein Selbst, dessen Themen von ihren Bezugspersonen über Resonanzvorgänge in sie hineingelegt werden. Je älter wir werden und persönlich reifen, desto mehr wird das Selbst zu einem Akteur, der mitspricht und beeinflusst, was mit ihm passiert. Deshalb ist es nicht nur im Kleinkindalter, sondern auch weit drüber hinaus wichtig, reizvolle VorbilderInnen und MentorInnen zu haben. An denen man sich orientieren und aufschauen kann. Es ist nie zu spät, das eigene ICH zu überprüfen und ein neues Selbst zu wählen.
Unser Lebensglück, setzt beiden voraus. Einerseits, dass wir unsere Identität bewahren und nichts in uns hineinlassen, was sich nicht stimmig anfühlt. Andererseits, dass wir durchlässig bleiben, eigene Haltung und Werturteile in Frage stellen und uns von anderen Menschen inspirieren und verändern lassen. Verwechsle Selbstbliebe nicht mit Selbstverliebtheit! Selbstverliebtheit haben narzisstische Menschen, die sich vor allem oder "nur" mit sich selbst befassen. Sie interessieren sich nicht für andere. Beziehungsweise nur so viel, wie es ihnen Nutzen bringt. Sie überschätzen sich maßlos und haben eine überzogene Anspruchshaltung.
Selbstliebe hingegen ist das Annehmen der eigenen Persönlichkeit, die Akzeptanz dessen, was und wie wir sind. Selbstliebe bedeutet, sich selbst zu vertrauen, sich selbst zu achten und den eigenen Wert schätzen zu lernen, auch wenn es nicht immer leicht ist. Akzeptiere auch deine Schwächen, sie gehören genauso zu dir, wie die Stärken! Umarme dein inneres Kind! Du kannst, dein eigenes Selbst so lieben, wie es ist, Punkt. Uneingeschränkt, mit allen Makeln und Fehlern, an guten wie an schlechten Tagen. So, wie man das auch macht, mit Menschen, die man liebt! Man kann ihnen ruhig mal böse sein oder sich über sie ärgern, aber am Ende des Tages liebt man sie eben trotzdem. Oder gerade deswegen. Du musst nicht perfekt sein. Weder für dich noch für andere. Dazu zählt, dass du häufiger mal Nein sagst, auch ohne Erklärung. Du fühlst dich nicht gut und brauchst Zeit für dich? Dann sag es, und erfinde keine Ausreden. Hör auf dich und deinen Körper. Auch das ist Selbstliebe. Selbstliebe ist keine eitle Selbstverliebtheit, sondern das Annehmen der eigenen Persönlichkeit mit allen Eigenheiten. Akzeptiere dich wie du bist, dann wird dein Leben schöner, entspannter und ehrlicher! Happy Valentine.... 'Wie du willst' ist eine neue Veröffentlichung von Nessi Gomes - Ein Gebet des Glaubens und der Hoffnung für diese herausfordernden Zeiten. Musik und Texte von Shye Ben Tzur. (Auf Hebräisch)
Musik initiiert einen komplexen physiologischen Tanz der Nervenzellen und Blutzellen des Körpers. Musik kann Schmerzen lindern. Musik klingt nicht nur schön, sie ist auch gut für die Gesundheit und kann sogar die Heilung unterstützen. Der Grund für diese Kräfte liegt im Gehirn, denn Musik regt die sogenannte Neuroplastizität an, also die Fähigkeit des Gehirns, ein Leben lang seine Strukturen ändern zu können. Musikalische Töne folgen einem komplizierten Weg vom Kopf in die übrigen Teile des Körpers. Das Gehirn wandelt diese mechanische Energie in elektrische Energie um und sendet diese elektrischen Impulse. Der Hypothalamus strebt danach, ein Gleichgewicht im ganzen Körper zu halten. Denke daran, wie bestimmte Lieder Schmetterlinge im Bauch enstehen lassen können, oder Gänsehaut am Arm verursachen. Dann gibt es noch einen weiteren Punkt, den Hypothalamus. Das ist ein kleiner Bereich tief im Gehirn, der den Herzschlag, die Atmung, den Blutdruck, die Körpertemperatur und die Nerven im Bauch und in der Haut kontrolliert. Wir wissen, dass Musik beruhigen, die Kreativität beeinflussen und Energie spenden kann. Und dass die Musik bei der Heilung von Krankheiten eine tragende Rolle spielt. Bei Rückenschmerzen denkt man üblicherweise nicht sofort an eine Funktionsstörung des Magens, die allerdings durchaus für die Beschwerden verantwortlich sein kann. Ein Osteopath betrachtet daher bei seiner Untersuchung stets den gesamten Organismus und nicht nur denjenigen Körperteil, der vom Patienten als schmerzend empfunden wird. Die Osteopathie stellt eine sanfte Behandlungsmöglichkeit, für sehr viele Beschwerden dar, und ist aufgrund ihrer einfühlsamen und schmerzfreien Art sogar für Säuglinge geeignet. Sie ist eine spezielle Form der manuellen Therapie und kann viele Beschwerden lindern. Um zu verstehen, wie die Osteopathie funktioniert, ist es wichtig, sich mit der Philosophie dahinter und den Grundprinzipien dieser Behandlung zu befassen. Ein Kerngedanke besteht darin, dass unser Körper aus verschiedenen Strukturen besteht, die alle miteinander in Verbindung stehen.
Osteopathie hilft der Selbstheilungskraft auf die Sprünge. Um zu verstehen, wie Osteopathie wirkt ist es wichtig, sich mit den Selbstheilungskräften des Körpers zu beschäftigen. Der menschliche Organismus ist vielen Belastungen und Angriffen durch Bakterien und Viren ausgesetzt. Muss sich ständigen um die Reparatur kleinerer Verletzungen von Haut und Blutgefässen kümmern und dafür sorgen, dass giftige Stoffe über die verschiedenen Ausscheidungsorgane aus dem Körper transportiert werden. Der gesunde Körper, der in seinen unterschiedlichen Funktionen nicht eingeschränkt ist, bewältigt diese Aufgaben ohne Probleme. Je stärker jedoch die Beweglichkeit eines Körperteils in Mitleidenschaft gezogen ist, desto anfälliger wird der Organismus für Erkrankungen. Seine Fähigkeit, sich selbst zu heilen, ist zwar deshalb nicht verschwunden, aber verringert. Er versucht zusätzlich seine Schwäche auf irgendeine Art zu kompensieren, was aber nun wieder zu vermehrter Anspannung und damit wiederum zu Einschränkungen der Beweglichkeit führt. Die Osteopathie versucht, diese Einschränkungen der Beweglichkeit zu lösen und dadurch die Selbstheilung des Körpers wieder in Gang zu setzen. Magnus Mangeng D.O. Aufmerksamkeit ist die Fähigkeit zu sehen, was wirklich ist, und es ist nie zu spät, die Augen zu öffnen!
Du bist nicht der Mensch, für den du dich haltest. Ganz offensichtlich bist du nicht das kleine Kind, was du einmal warst. Du bist nicht deine Angst oder Ohnmacht, die Verzweiflung oder Wut. Dein Schmerz oder diese Krankheit, das bist du nicht. Du bist kein verirrter Jugendlicher mehr auch nicht der Berufseinsteiger. Bist nicht das Lieblingskind von deiner Mama, oder das schwarze Schaf in der Familie. Du denkst vielleicht, du bist die Hauptfigur in deinem persönlichen Roman - egal wie lange du diese Rolle schon spielst, auch das bist du nicht. Und du bist nicht derjenige, den du als das Ich bezeichnest. Wer oder was genau ist schon das Ich? Du bist nicht einmal dein Verstand, der kontinuierlich dahin plätschert wie ein Bach. Du bist weder dein Verstand noch jene Sammlung von Gesetzen, Regeln und Begrenzungen, die er so hartnäckig vollziehen will. Du bist nicht die kleine Regierung in deinem Kopf. Manchmal wirkt diese Regierung tolerant, dann wieder scheint sie blind zu sein und bisweilen zerstörerisch. So oder so, funktioniert das Ich, wie ein folgsamer Soldat. Daher wäre genau jetzt, ein sehr guter Zeitpunkt zu wählen, welche Leitfigur dieses Ich sein sollte. Es ist höchste Zeit, das eigene Werk genauer zu betrachten und inspirierende Änderungen vorzunehmen. Wir alle sind geboren worden um zu lernen und uns zu entwickeln. Bewusster zu werden, Tag für Tag. Nur leider, haben wir vergessen was es bedeutet, authentische Lebewesen zu sein. Es mag vielleicht, unmöglich erscheinen unserem System, aus Bestrafung und Belohnung zu entfliehen. Aber das stimmt nicht. Ein Jeder von uns, jeder Einzelne kann all die verkrusteten Strukturen zu Fall bringen, welche sich angesammelt haben. Das geht, wenn wir wollen. Es ist erstaunlich, wie jeder von uns, eine persönliche Wirklichkeit schafft und wie weit wir gehen, um sie zu verteidigen. Wir müssen sie nicht verteidigen, wir könnten sie auch verbessern. Aufmerksamkeit ist die Fähigkeit zu sehen, was wirklich ist, und es ist nie zu spät, die Augen zu öffnen. (Don Miguel Ruiz) Zweifellos haben wir auf diesem Planeten unsere Spuren hinterlassen. In Anbetracht der schnellen Entwicklung der Menschheit, was haben wir nun vorzuweisen? In welche Richtung haben wir uns entwickelt? Angesichts der Tatsache, dass wir derzeit global und persönlich viele Schwierigkeiten haben und diese versuchen zu überwinden, können die richtigen Fragen uns unterstützend beiseite stehen. Vorausgesetzt natürlich, wir sind auf der Suche nach Lösungen und Perspektiven.
In dem Buch "Die Fragen des Lebens von Miguel Ruiz" geht es um die wichtigsten Fragestellungen des Lebens. Eine davon lautet: "Wer bin ich?" Die Antwort, so steht es im Buch geschrieben, lautet: "Du wirst wissen, wer du bist, wenn du erkennst, wer du nicht bist." Wenn dem so ist, dann haben wir derzeit so viele Möglichkeiten zu erkennen, ja uns wieder oder neu zu entscheiden, wer wir nicht sind oder nicht sein wollen. Die nächste Frage im Buch lautet: "Was ist wirklich?" Nun die Antwort darauf, ist ganz einfach: "Du wirst wissen, was wirklich ist, wenn du akzeptierst, was nicht wirklich ist." Wer hat den Satz nicht auch schon gehört? "Wir sehen die Welt nicht wie sie ist, sondern wie wir selbst sind, was uns möglich ist, sehen zu können." Mit jedem Bewusstseinssprung allerdings, verändert sich auch unsere Wahrheit und ihre Wirklichkeit. Nehmen wir einmal an, jeder Mensch wird als ein authentisches Wesen geboren. Sagen wir, es ist sehr schwer, authentisch zu bleiben in einer Welt, wo von Anfang an, viele Überzeugungen auf uns übertragen werden. Uns wurde gesagt, was wir glauben sollen, und wir glauben das, was uns gesagt wird! So kann man festhalten, dass wir alle seit unserer Kindheit angehalten werden uns selbst zu täuschen. Haben wir das Erwachsenenalter erreicht, so kennen wir keine Unterschiede mehr und sind programmiert, gehorsam zu sein und das zu glauben, was eine Mehrheit von Menschen, aus einer Machtposition heraus uns zum Glauben vorgibt. Das können die eigenen Eltern sein, Familienfelder, eine ganze Gesellschaft, Religionen, Regierung um nur einige zu erwähnen. Schließlich, lernen wir zu lügen um zu überleben! Was die Liebe anbelangt, vermutlich ahnst du es schon: "Wenn du dich auf die Suche nach ihr machst, wirst du Antworten erhalten und vielleicht zunächst, indem du herausfinden wirst, was die Liebe für dich nicht ist." Wir können also davon ausgehen, dass unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit, beeinträchtigt wird durch unsere Meinung und die damit verbundenen Ängste. Wie bereits im letzten Artikel von mir, mit dem Thema "Löwenherz und ihre Angst", ist die physische Angst natürlich und wesentlich fürs Überleben, irrationale Angst hingegen, nicht. Das sollten wir uns stehts vergegenwärtigen. Es ist sinnlos, sich vor etwas zu fürchten, das nicht existiert, oder nur in unserer Wahrnehmung. Tatsächlich kann es uns einen großen Schaden zufügen. Nicht nur uns sondern auch den Anderen, da wir es vorleben und weitergeben. An unsere individuelle Umwelt, unsere Gesellschaft, Kinder, Partner usw. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir VorbilderInnen und GestalterInnen sind, und das jeder Tag kostbar ist und wir, jeden Tag aufs neue, Spuren hinterlassen. Heute erschaffen wir die Zukunft von Morgen. Soll es eine bessere sein, als die, die wir täglich vorfinden, dann kommen wir nicht umhin uns zu verändern. Das Leben alleine ist die Wahrheit, und alleine das Leben existiert. In all ihren Formen und Farben. Wieso kann es nicht eine Welt sein, wo Menschen gut miteinander auskommen? Nicht nur zu ihrem eigenen Nutzen sondern auch zum Wohl der Menschheit? In einer idealen Gesellschaft arbeiten Mitmenschen zusammen, um sich zu entwickeln und sind dankbar dafür. Diese Menschen wertschätzen das Leben und kümmern sich um das Land was sie nährt. Liebevoll und frei, niemand versucht irgendwen zu untergraben. Sie inspirieren sich gegenseitig, ohne Druck und Zwang. In einer idealen Welt, entwickeln sich die Kinder in den Familien und der Gesellschaft sowie Schule, offen und individuell. Diese Kinder fühlen sich auf der Erde verstanden und geborgen. In dieser Welt der Vorstellung, mögen Regierungen weiterhin bestehen, denn wenn eine ideale Regierung waltet, tut sie das mit Respekt über das Land. Ihre Leitfiguren sind klug und weitsichtig und voller Mitgefühl. Sie sind verständlich und gerecht. Vieles mehr wäre zu erwähnen, über jene ideale Welt. Doch entscheidend ist die Überlegung, warum die meisten von uns, es genügt ein Blick nach Außen - solch eine Welt nicht vorfinden? Weshalb existiert sie "noch" nicht? Eine Wahrheit ist, wir alle können einen Beitrag leisten, dass sich diese Welt ihrem idealen Ausdruck annähert. Alles was wir als menschliche Wesen gemeinsam erbauen, kommt auch dem Individuum zugute. Alles beginnt mit einer neuen Vorstellung. Vielleicht halten wir uns noch derzeit als Opfer der Umstände, doch dank unserer Vorstellungskraft, können wir einen neuen Blickwinkel einnehmen und erkennen, wie unfreundlich wir uns behandeln. Wenn wir die Funktionsweise unseres Verstanden klug nützen, können wir anfangen, unsere Welt zu verändern. Die Grundemotion, die allen "unangenehmen Gefühlen", zugrunde liegt, ist die Angst. Was ist Angst? Angst ist eine scheinbare Macht, die uns massiv behindert und unsere Lebensqualität einschränkt. Scheinbare Macht, weil sie nicht wirklich existiert, sondern einem Täuschungszustand ähnelt. Angst tritt dort auf, wo etwas Wesentliches noch nicht erkannt wird. Liebe ist der Schlüssel, zum Tor der Gelassenheit und der Zuversicht. Liebe entspannt, stärkt und gibt Sicherheit. Angst hingegen hat immer mit Enge zu tun. Liebe öffnet, Angst verschließt und wir könnten im Grunde wählen. Aber wie?
In dem Buch "die Fähigkeit zu lieben von Fritz Riemann", beschreibt der Autor, die Angst und die Liebe so. Angst gehört unverbindlich zu unserem Leben. Sie tritt immer dann auf, wenn wir uns in einer Situation befinden, der wir nicht oder noch nicht gewachsen sind. In der wir unsere Ohnmacht, unsere Hilflosigkeit oder Abhängigkeit erleben. Die Angst hat eine doppelte Funktion. Zum einen ist sie eine Warnung ein Signal, die Gefahr zu überprüfen und zum anderen, eine Chance einen neuen Entwicklungsschritt zu wagen. Schranken überwinden, indem wir die durch Angst gesetzte Grenzen überschreiten. Quasi über uns hinauswachsen, dies ist Möglich. "Nicht wir sind die Angst, sondern etwas in mir hat Angst." So kann die Sprache oft helfen, einen anderen Zugang zu ihr zu finden. Dadurch, dass wir uns damit auseinandersetzen, lernen wir uns und unsere Muster aber auch neue Wege und Möglichkeiten, kennen. Wir bringen Weite in die oft unangenehme Enge und Ohnmacht. Die Ängste, können uns dazu verhelfen, stärker und wissender zu werden. Wir alle haben eine Geschichte mit ihr, einen Ursprung. Indem wir sie betrachten lernen, uns mit ihr vielleicht sogar versöhnen, sie annehmen, eine neue Sprache zu ihr entwickeln, tritt Veränderung ein. Ganz von alleine! In unserer Praxis arbeiten wir mit spielerischem Perspektivenwechsel, vielleicht durch eine Aufstellungen. Auf der körperlichen Ebene, werden Blockaden erspürt und wieder zum fließen gebracht. Es sind die kleinen Bewusstseinschritte, und die Wiederholungen, die es braucht einen Prozess einzuleiten und zu festigen. Wenn die Zeit für dich reif ist und du dich in deinem Leben nach mehr Leichtigkeit sehnst und einer Veränderung, dann fühle dich herzlich eingeladen. Unsere Türen stehen allen Menschen offen, die bereit sind für mehr Freude in ihrem Lebens. Die aber auch, bereit sind das ein oder andere, dafür zu tun. Wir freuen uns, dass wir dich auf deinem persönlichen Weg, therapeutisch begleiten dürfen. Dich dabei unterstützen, den Sinn hinter all den Schicksalshürden zu erkennen. Lösungen zu finden, gesund zu werden und mit mehr "Löwenherz", das Leben zu genießen! Es grüßt dich herzlichst, Ana Mari und Magnus Der Wunsch, anderen Gutes zu tun, ist tief im Menschen angelegt. Die Wissenschaft hat herausgefunden, wer hilft, mit anderen kooperiert oder ihnen Gutes tut, wird belohnt - mit mehr Glück. Wo Menschen beginnen, freundlicher zueinander zu sein, werden mehr und mehr auch andere Menschen sich freundlicher verhalten. Glücksgefühle stärken unser Immunsystem und tragen zu unserer Gesundheit bei. Und wer möchte nicht, glücklich, zufrieden und in Sicherheit leben!
In Zeiten wie diesen, braucht es Glück mehr denn je. Durch Zusammenhalt und gegenseitigem Gutes tun, können wir selbst Einfluss nehmen auf unser persönliches Glück. Kleine Akte der Freundlichkeit tragen nachhaltig zum eigenen Wohlbefinden bei. Wer hat das nicht schon erlebt, dieses schöne Gefühl, jemanden eine Freude gemacht zu haben. Das müssen keine großen Geschenke sein. Kleinigkeiten, wie ein freundliches Wort, eine Umarmung, ein offenes Ohr, Aufmerksamkeit, Wünsche die von Herzen kommen. Großzügigkeit steckt an und kommt zu uns, wieder zurück. Wer hat das Wort Resonanz oder Karma nicht auch schon gehört. Wir Menschen sind dazu geboren, sich gegenseitig zu unterstützen. Es ist unser naturell, denn Zusammenhalt gibt uns das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, etwas was wir alle brauchen. Wir müssen nur, uns wieder daran erinnern, dass wir gut sind und zusammengehören. Wir möchten mit euch gemeinsam, eine Kette bilden. Eine Kette des Zusammenhaltes und der Menschlichkeit! Dazu verschenken wir eine Osteopathiebehandlung in der Praxis Weitblick in Innsbruck. Schreibt uns eine Mail an die office, warum ist es für dich so wichtig, zu uns zu kommen. Nächstes Wochenende werden wir gemeinsam entscheiden und dich telefonisch kontaktieren für einen Termin! Wir freuen uns jetzt schon, herzliche Grüße, Ana Mari und Magnus Wir müssen endlich das Schweigen brechen und über das wichtige Thema "Post-Abortion-Syndrom" sprechen - lernen, statt es mit uns alleine herumzutragen. Im Buch " Der Weg zum Schattenkind von Angelika Pokropp - Hippen" erklärt die Autorin die Schwierigkeiten und die Herausforderungen mit diesem Thema. Auch wie wichtig es ist eine therapeutische und seelsorgerische Begleitung von an PAS leidenden Frauen, anzubieten. Die Autorin beschreibt, "drei Faktoren sind es, welche die Heilung beeinträchtigen: Schuld, Scham und Sehnsucht nach dem Kind."
Heilung ist ein Geschehen, das Körper, Geist und Seele einbezieht. Sie führt zum Verarbeiten der Verletzungen, zu einer reiferen Persönlichkeit. In einer Abtreibung kommt es zu einer vielschichtigen Verletzung. Die betroffene Frau beginnt zu trauern, wenn sie entdeckt, dass sie nicht, etwas sondern jemanden verloren hat. Auf dem Weg zur Heilung sind zunächst die emotionalen Blockaden zu bearbeiten. Abtreibungsfolgen, müssen auch in einem größeren Zusammenhang zur Sprache kommen. So sollen die Rolle des Partners und Kindesvaters im Schwangerschaftskonflikt und bei der Abtreibung sowie die verletzten Gefühle der Frau besprochen werden. Empfindungen wie, Enttäuschung, Wut und Verzweiflung spielen oft eine Rolle. Es ist ein Prozess der in Gang gesetzt wird und auch wenn es nicht einfach ist, es ist wichtig die Ketten aus Schuld und Scham zu durchbrechen und einen neuen Zugang zu der eigenen Geschichte zu finden, die zwar nicht verschwinden aber verändern werden kann. Genau heute vor vor zwei Jahren sind wir mit der neuen Praxis Weitblick an den Start gegangen. Was für ein Schritt und was für eine Reise. Wir sind so dankbar, was aus letztendlich einer einzigen Vision entstanden ist und das ist erst der Anfang! Mittlerweile gibt es uns nicht nur im Herzen von Innsbruck im wunderschönen Saggen in der Kaiserjägerstraße 3, sondern auch am Land, in der traumhaften Leutasch. Ein Riesendankeschön, an alle Menschen, die an uns geglaubt und uns vertraut haben. Wir möchten weiterhin mit euch gemeinsam, am neuen Bewusstsein arbeiten und den Begriff Gesundheit, neu definieren. In uns allen steckt noch so viel unerschöpftes Potenzial.
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