'Wie du willst' ist eine neue Veröffentlichung von Nessi Gomes - Ein Gebet des Glaubens und der Hoffnung für diese herausfordernden Zeiten. Musik und Texte von Shye Ben Tzur. (Auf Hebräisch)
Musik initiiert einen komplexen physiologischen Tanz der Nervenzellen und Blutzellen des Körpers. Musik kann Schmerzen lindern. Musik klingt nicht nur schön, sie ist auch gut für die Gesundheit und kann sogar die Heilung unterstützen. Der Grund für diese Kräfte liegt im Gehirn, denn Musik regt die sogenannte Neuroplastizität an, also die Fähigkeit des Gehirns, ein Leben lang seine Strukturen ändern zu können. Musikalische Töne folgen einem komplizierten Weg vom Kopf in die übrigen Teile des Körpers. Das Gehirn wandelt diese mechanische Energie in elektrische Energie um und sendet diese elektrischen Impulse. Der Hypothalamus strebt danach, ein Gleichgewicht im ganzen Körper zu halten. Denke daran, wie bestimmte Lieder Schmetterlinge im Bauch enstehen lassen können, oder Gänsehaut am Arm verursachen. Dann gibt es noch einen weiteren Punkt, den Hypothalamus. Das ist ein kleiner Bereich tief im Gehirn, der den Herzschlag, die Atmung, den Blutdruck, die Körpertemperatur und die Nerven im Bauch und in der Haut kontrolliert. Wir wissen, dass Musik beruhigen, die Kreativität beeinflussen und Energie spenden kann. Und dass die Musik bei der Heilung von Krankheiten eine tragende Rolle spielt. Bei Rückenschmerzen denkt man üblicherweise nicht sofort an eine Funktionsstörung des Magens, die allerdings durchaus für die Beschwerden verantwortlich sein kann. Ein Osteopath betrachtet daher bei seiner Untersuchung stets den gesamten Organismus und nicht nur denjenigen Körperteil, der vom Patienten als schmerzend empfunden wird. Die Osteopathie stellt eine sanfte Behandlungsmöglichkeit, für sehr viele Beschwerden dar, und ist aufgrund ihrer einfühlsamen und schmerzfreien Art sogar für Säuglinge geeignet. Sie ist eine spezielle Form der manuellen Therapie und kann viele Beschwerden lindern. Um zu verstehen, wie die Osteopathie funktioniert, ist es wichtig, sich mit der Philosophie dahinter und den Grundprinzipien dieser Behandlung zu befassen. Ein Kerngedanke besteht darin, dass unser Körper aus verschiedenen Strukturen besteht, die alle miteinander in Verbindung stehen.
Osteopathie hilft der Selbstheilungskraft auf die Sprünge. Um zu verstehen, wie Osteopathie wirkt ist es wichtig, sich mit den Selbstheilungskräften des Körpers zu beschäftigen. Der menschliche Organismus ist vielen Belastungen und Angriffen durch Bakterien und Viren ausgesetzt. Muss sich ständigen um die Reparatur kleinerer Verletzungen von Haut und Blutgefässen kümmern und dafür sorgen, dass giftige Stoffe über die verschiedenen Ausscheidungsorgane aus dem Körper transportiert werden. Der gesunde Körper, der in seinen unterschiedlichen Funktionen nicht eingeschränkt ist, bewältigt diese Aufgaben ohne Probleme. Je stärker jedoch die Beweglichkeit eines Körperteils in Mitleidenschaft gezogen ist, desto anfälliger wird der Organismus für Erkrankungen. Seine Fähigkeit, sich selbst zu heilen, ist zwar deshalb nicht verschwunden, aber verringert. Er versucht zusätzlich seine Schwäche auf irgendeine Art zu kompensieren, was aber nun wieder zu vermehrter Anspannung und damit wiederum zu Einschränkungen der Beweglichkeit führt. Die Osteopathie versucht, diese Einschränkungen der Beweglichkeit zu lösen und dadurch die Selbstheilung des Körpers wieder in Gang zu setzen. Magnus Mangeng D.O. Die Grundemotion, die allen "unangenehmen Gefühlen", zugrunde liegt, ist die Angst. Was ist Angst? Angst ist eine scheinbare Macht, die uns massiv behindert und unsere Lebensqualität einschränkt. Scheinbare Macht, weil sie nicht wirklich existiert, sondern einem Täuschungszustand ähnelt. Angst tritt dort auf, wo etwas Wesentliches noch nicht erkannt wird. Liebe ist der Schlüssel, zum Tor der Gelassenheit und der Zuversicht. Liebe entspannt, stärkt und gibt Sicherheit. Angst hingegen hat immer mit Enge zu tun. Liebe öffnet, Angst verschließt und wir könnten im Grunde wählen. Aber wie?
In dem Buch "die Fähigkeit zu lieben von Fritz Riemann", beschreibt der Autor, die Angst und die Liebe so. Angst gehört unverbindlich zu unserem Leben. Sie tritt immer dann auf, wenn wir uns in einer Situation befinden, der wir nicht oder noch nicht gewachsen sind. In der wir unsere Ohnmacht, unsere Hilflosigkeit oder Abhängigkeit erleben. Die Angst hat eine doppelte Funktion. Zum einen ist sie eine Warnung ein Signal, die Gefahr zu überprüfen und zum anderen, eine Chance einen neuen Entwicklungsschritt zu wagen. Schranken überwinden, indem wir die durch Angst gesetzte Grenzen überschreiten. Quasi über uns hinauswachsen, dies ist Möglich. "Nicht wir sind die Angst, sondern etwas in mir hat Angst." So kann die Sprache oft helfen, einen anderen Zugang zu ihr zu finden. Dadurch, dass wir uns damit auseinandersetzen, lernen wir uns und unsere Muster aber auch neue Wege und Möglichkeiten, kennen. Wir bringen Weite in die oft unangenehme Enge und Ohnmacht. Die Ängste, können uns dazu verhelfen, stärker und wissender zu werden. Wir alle haben eine Geschichte mit ihr, einen Ursprung. Indem wir sie betrachten lernen, uns mit ihr vielleicht sogar versöhnen, sie annehmen, eine neue Sprache zu ihr entwickeln, tritt Veränderung ein. Ganz von alleine! In unserer Praxis arbeiten wir mit spielerischem Perspektivenwechsel, vielleicht durch eine Aufstellungen. Auf der körperlichen Ebene, werden Blockaden erspürt und wieder zum fließen gebracht. Es sind die kleinen Bewusstseinschritte, und die Wiederholungen, die es braucht einen Prozess einzuleiten und zu festigen. Wenn die Zeit für dich reif ist und du dich in deinem Leben nach mehr Leichtigkeit sehnst und einer Veränderung, dann fühle dich herzlich eingeladen. Unsere Türen stehen allen Menschen offen, die bereit sind für mehr Freude in ihrem Lebens. Die aber auch, bereit sind das ein oder andere, dafür zu tun. Wir freuen uns, dass wir dich auf deinem persönlichen Weg, therapeutisch begleiten dürfen. Dich dabei unterstützen, den Sinn hinter all den Schicksalshürden zu erkennen. Lösungen zu finden, gesund zu werden und mit mehr "Löwenherz", das Leben zu genießen! Es grüßt dich herzlichst, Ana Mari und Magnus Wir müssen endlich das Schweigen brechen und über das wichtige Thema "Post-Abortion-Syndrom" sprechen - lernen, statt es mit uns alleine herumzutragen. Im Buch " Der Weg zum Schattenkind von Angelika Pokropp - Hippen" erklärt die Autorin die Schwierigkeiten und die Herausforderungen mit diesem Thema. Auch wie wichtig es ist eine therapeutische und seelsorgerische Begleitung von an PAS leidenden Frauen, anzubieten. Die Autorin beschreibt, "drei Faktoren sind es, welche die Heilung beeinträchtigen: Schuld, Scham und Sehnsucht nach dem Kind."
Heilung ist ein Geschehen, das Körper, Geist und Seele einbezieht. Sie führt zum Verarbeiten der Verletzungen, zu einer reiferen Persönlichkeit. In einer Abtreibung kommt es zu einer vielschichtigen Verletzung. Die betroffene Frau beginnt zu trauern, wenn sie entdeckt, dass sie nicht, etwas sondern jemanden verloren hat. Auf dem Weg zur Heilung sind zunächst die emotionalen Blockaden zu bearbeiten. Abtreibungsfolgen, müssen auch in einem größeren Zusammenhang zur Sprache kommen. So sollen die Rolle des Partners und Kindesvaters im Schwangerschaftskonflikt und bei der Abtreibung sowie die verletzten Gefühle der Frau besprochen werden. Empfindungen wie, Enttäuschung, Wut und Verzweiflung spielen oft eine Rolle. Es ist ein Prozess der in Gang gesetzt wird und auch wenn es nicht einfach ist, es ist wichtig die Ketten aus Schuld und Scham zu durchbrechen und einen neuen Zugang zu der eigenen Geschichte zu finden, die zwar nicht verschwinden aber verändern werden kann. Genau heute vor vor zwei Jahren sind wir mit der neuen Praxis Weitblick an den Start gegangen. Was für ein Schritt und was für eine Reise. Wir sind so dankbar, was aus letztendlich einer einzigen Vision entstanden ist und das ist erst der Anfang! Mittlerweile gibt es uns nicht nur im Herzen von Innsbruck im wunderschönen Saggen in der Kaiserjägerstraße 3, sondern auch am Land, in der traumhaften Leutasch. Ein Riesendankeschön, an alle Menschen, die an uns geglaubt und uns vertraut haben. Wir möchten weiterhin mit euch gemeinsam, am neuen Bewusstsein arbeiten und den Begriff Gesundheit, neu definieren. In uns allen steckt noch so viel unerschöpftes Potenzial.
Aufstellung mit unterschiedlichen Materialien, Würfel, Knöpfen und kleinen Püppchen als RepräsentantInnen für Personen, Situationen, Gefühlen und was auch immer im Leben sonst noch „mitspielt“. Das Aufgestellte gibt uns Botschaften. Durch ihre Beschaffenheit treten sie zu uns in Beziehung. Botschaften über Kraft und Enge, Überblick und Aussichtslosigkeit können Antworten und Hilfen für die vielfältig gestellten Fragen bringen. Mit Humor und Achtsamkeit bringen sie Lösungen, die zu uns bereits unterwegs sind!
Insgesamt 20 Therapeutenjahren, zählen bereits zu meinem Leben. Acht Lebensjahr davon, als Osteopath. Voller Freude und Dankbarkeit habe ich heute mein Diplom in Osteopathie erhalten, was ich bereits 2018 abgeschlossen hatte. Ich möchte mich an dieser Stelle für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen in mich und meine therapeutische Arbeit von Herzen bedanken, und freue mich auf weitere, viele und wundervolle Jahre in denen ich Sie begleiten und unterstützen werde.
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